The Mound: Omen of Cthulhu – Lovecraftsche Expeditionen ins Ungewisse
Auf dem jüngsten Xbox Partner Preview haben NACON und das ACE Team erstmals tiefere Einblicke in ihr neues Horrorspiel gewährt: The Mound: Omen of Cthulhu. Der frisch veröffentlichte Gameplay-Trailer – den ihr euch hier ansehen könnt: Youtube – macht sofort klar: Dieser Titel wird nichts für schwache Nerven.
Frei inspiriert von H. P. Lovecrafts unheimlichem Werk The Mound, entführt euch das Spiel in eine albtraumhafte Welt voller paranormaler Schrecken, verzerrter Wahrnehmung und kooperativer Herausforderungen. Und das alles in der First-Person-Perspektive, optional spielbar mit bis zu vier Personen im Koop. Der Release ist für den Sommer 2026 auf PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC geplant.
Eine Expedition in die Finsternis der Neuen Welt
Die Handlung spielt im 16. Jahrhundert, einer Zeit, in der Entdecker*innen neue Kontinente erreichten, unbekannte Länder kartierten – und manchmal Dinge fanden, die besser unentdeckt geblieben wären.
In The Mound: Omen of Cthulhu schlüpft ihr in die Rolle einer 2–4 Personen starken Expeditionstruppe, die auf der Suche nach einer legendären unterirdischen Stadt voller Reichtümer ist. Doch Reichtum hat seinen Preis – und hier ist er in Blut, Verstand und Vertrauen zu zahlen.
Planung auf See, Panik im Dschungel
Jede Expedition beginnt auf eurem Schiff, einer Galeone, die als sicherer Hafen und strategisches HQ dient. Hier entscheidet ihr gemeinsam über eure nächste Mission, rüstet euch mit Waffen, Werkzeugen und Fackeln aus und besprecht euren Plan.
Doch sobald ihr an Land geht, gibt es nur noch ein Ziel: überleben – gemeinsam.
Im verfluchten Dschungel der Neuen Welt warten nicht nur tödliche Kreaturen, sondern auch etwas viel Schlimmeres: eure eigene Wahrnehmung. Die geistige Gesundheit der Entdecker*innen wird durch die fremdartige Umgebung so stark angegriffen, dass ihr irgendwann nicht mehr wisst, was real ist.
War das ein Monster im Dickicht? Ein Verbündeter? Oder hat niemand geschrien, außer den Stimmen im Kopf?
Koop-Horror, der Vertrauen erfordert
Im Herzen des Spiels steht ein Konzept, das perfekt zur Lovecraft-Atmosphäre passt: Zweifel. Paranoia. Misstrauen.
Die Entwickler setzen stark auf Situationen, in denen falsche Wahrnehmung zu katastrophalen Entscheidungen führen kann. Ein fehlgeleiteter Schuss, eine Fehlinterpretation des Schreis im Gebüsch – und der ganze Einsatz ist verloren.
Umso wichtiger ist, dass ihr euch abstimmt und miteinander kommuniziert. The Mound nutzt dafür einen Nahbereichs-Voice-Chat, der euch zwingt, in Reichweite eurer Teamkamerad*innen zu bleiben. Wer sich zu weit entfernt, hört nichts – und ist schnell allein mit dem, was im Schatten lauert.
Ein kooperatives Lovecraft-Abenteuer mit großem Potenzial
Mit seinem Koop-Fokus, der psychologischen Horror-Komponente und dem Setting in der frühen Neuzeit schlägt The Mound: Omen of Cthulhu eine faszinierende Richtung ein.
ACE Team ist bereits für ungewöhnliche, kreative Spiele (wie Zeno Clash oder Rock of Ages) bekannt – und das hier könnte ihr bislang atmosphärischstes Projekt werden.
Ob wir am Ende wirklich unermessliche Schätze finden oder einfach nur unseren Verstand verlieren, wird sich im Sommer 2026 zeigen, wenn das Spiel für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC erscheint.
